Faires Training für Pferd und reiter
Auf Augenhöhe mit dem Partner Pferd
Ich bin Anna-Carolin Höper, Trainerin C mit gültiger DOSB- Lizenz sowie funktioneller Bodentrainer nach Barbara Welter-Böller.
Nach mehrjähriger Erfahrung habe ich mich, über die normale Trainertätigkeit hinaus, auf die Kommunikation mit dem Pferd bzw. die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd spezialisiert. Die großartigen Erfolge in allen Themenbereichen, welche durch verbesserte Kommunikation entstehen, berühren mich immer wieder und genau dieses möchte ich weiter geben! Große, teilweise gefährliche Probleme lösen sich, die Beziehung zwischen Mensch und Pferd verbessert sich immens und alles bekommt mehr Leichtigkeit und Freude; sogar Ängste verringern sich oder schwinden gänzlich.
Es ist mir zusätzlich sehr wichtig, Pferd sowie Mensch genau dort abzuholen, wo sie stehen und anschließend zu ihrem Ziel zu begleiten. Dabei erkläre ich Dinge gerne auch mehrmals, da es für mich bedeutend ist, dass sie verstanden werden.
Kommunikation ist immer und überall; oft ist uns das so gar nicht bewusst.
Bei folgenden Trainern:
Ihnen allen bin ich dankbar für das erlangte Wissen, welches mich zu dem Menschen hat werden lassen, der ich jetzt bin!
Sharon Wilsie (Horse Speak), Alfonso Aquilar, Bernd Hackl, Dr. Veronika Klein, Ingrid Klimke, Andrea Kutsch, Silke Vallentin, Babette Teschen, Sibylle Wiemer, Vivian Gabor, Michael Geitner, Sven Vogelsang, Kristina Janssen, Luuk Teunissen, Maja Hegge, Frederic Pignon, Sebastian Nolewajka, Marlitt Wendt, Timo Ameruso
Aus dem Westernreiter- Bereich: Linda & Caroline Leckebusch, Volker Laves, Leon Schardt, Alex Madel, Stefan Ostiadal, Kai Nehring, Birger Gieseke, Kay Wienrich, Frank Mierwald, Reiner Schelbert; Henning Daude, Jadasa Jablonowski, Dominik Reminder,
Die größten Lehrmeister sind allerdings die Pferde selbst. So lerne ich jeden Tag dazu und bilde mich zusätzlich regelmäßig weiter, was mir sehr wichtig ist!
Erlebe die Magie der Kommunikation
Entdecke, wie du durch die richtige Kommunikation und gezieltes Training eine harmonische Beziehung zu deinem Pferd aufbaust. Erfahre, wie mein Coaching, Training und spezielle Tools dir helfen können, dein Pferd optimal zu unterstützen, sodass ihr gemeinsame Erfolge feiern könnt. Tauche ein in eine Welt, in der du und dein Pferd als Einheit verschmelzen und ihr jede Herausforderung meistert.
Ich zeige dir den Weg zu perfekter Harmonie zwischen dir und deinem Pferd
1:1 Coaching
Ich weiß, wie es ist, vor Herausforderungen mit dem eigenen Pferd zu stehen. Mit meinem Coaching helfe ich dir, die richtige Kommunikation zu erlernen, um gemeinsam Hindernisse zu überwinden und eine harmonische Beziehung aufzubauen.
Training
Gemeinsam entwickeln wir gesunde, harmonische Bewegungsmuster und stärken Muskeln, Sehnen und Bänder deines Pferdes. Mein Repertoire umfasst hierbei gymnastizierende und kräftigende Arbeit vom Boden sowie aus dem Sattel, um Pferd und Reiter individuell zu fördern.
Specials
Ergänzend biete ich spezielle Services wie die Herzfrequenzmessung und Sattelpassanalyse an. Diese Tools helfen uns, dein Pferd optimal zu betreuen und seine Gesundheit und Leistung zu verbessern.
Bist du bereit, den Dialog zwischen dir und deinem Pferd zu starten?
If you don‘t have a picture in your mind, how should the horse know what you want him to do
- Anna-Carolin Höper
Veranstalte einen Workshop
– Der effektivste Weg, in kurzer Zeit eine neue Sichtweise zu erlangen –
Ein Workshop bei dir vor Ort in gemütlicher Gruppenatmosphäre fördert Erfolg sowie Spaß mit dem Partner Pferd und intensiviert gleichzeitig die Gemeinschaft.
So tut es gut zu sehen, dass jeder das ein oder andere Thema mit seinem Pferd hat, egal wie fortgeschritten er ist. Als positiver Nebeneffekt ergänzt sich zusätzlich die Möglichkeit, voneinander zu lernen sowie die gegenseitige Unterstützung spüren zu können.
In meinen Workshops lege ich größten Wert auf einen freundlichen und hilfsbereiten Umgang! Nur wer sich wohl fühlt, kann größtmöglich profitieren und Spaß haben!
Eine Gruppe hilft, Erfolge besser wahr zu nehmen oder ermutigt, wenn kurzweilig etwas nicht so klappt. Auch die Erkenntnis, dass die eigenen „Probleme“ ja doch gar nicht so schlimm sind und man selbst schon einiges erreicht hat, unterstützt großartig!
Trainingsaspekte
Leichtigkeit, Freude und Harmonie mit dem Partner Pferd sind Ziele, welche viele haben. Ob während einer Turnierprüfung, beim täglichen Training, im Umgang oder bei einem Ausritt.
Dazu braucht es gute Kommunikation in beide Richtungen, gegenseitiges Vertrauen sowie einen klaren Rahmen, innerhalb dem sich das Pferd sicher fühlen kann (z.B. eine Herde). Dies möchte ich durch Training mit einer verständnisvollen, ruhigen, freundlichen, zugleich aber auch klaren Art und Weise anstreben.
Meine Arbeitsweise unterscheidet sich hierbei häufig deutlich im Vergleich zu vielen anderen Horsemanship- Trainern! Ich distanziere mich zutiefst von allen, die das Ziel verfolgen, dass man das Pferd dominieren- oder sich gehörig Respekt verschaffen muss. Vielmehr möchte ich eine Partnerschaft entstehen lassen.
Dadurch, dass ich bei der Arbeit oftmals schon auf die Gedanken der Pferde reagiere, gelingt es mir sehr viel mehr zu erreichen ohne den Druck zu verstärkten.
Im Training gibt bei mir kein standardisiertes Programm aufgedrückt, sondern den individuellen Weg, der gerade benötigt wird an die Hand. Vorhandenes Wissen, sofern es gut und nicht kontraproduktiv ist nutzte ich gerne.
- höflich
- aufmerksam
- leistungsbereit
- verbesserte Konzentrationsfähigkeit
- motivierter in der Mitarbeit
- alles verlässlicher abrufbar
- konstantere Mitarbeit
- bietet Möglichkeiten an
- erfolgreicher
- gelassener
- verbesserte Kommunikation im Lernen von neuen Dinge
Echte Menschen, echte Meinungen

Meine Stute Jola zeigte viele Verhaltensprobleme nach ihrer Ankunft aus Spanien. Sie war misstrauisch gegenüber Menschen, besonders Männern, und hatte starkes Abwehrverhalten in der Box. Doch draußen war sie kooperativ und lernwillig. Mit viel Geduld und Bodenarbeit konnten wir einige Probleme lösen, aber das Hängertraining blieb eine Herausforderung. Dank Caros Hilfe hat Jola gelernt, den Hänger ohne Angst zu betreten und rückwärts zu verlassen. Caros einfühlsames Training und ihr Verständnis für Jolas Bedürfnisse haben uns enorm geholfen. Jetzt ist Jola ein zuverlässiges Pferd, und wir machen stetige Fortschritte. Caro ist ein echter Glücksgriff!
Anne & Jola
Ich kann das Verladetraining mit Caro sehr empfehlen. Mein Pferd war immer nervös beim Verladen, aber mit Caros ruhiger und angenehmer Art haben wir das Problem schnell gelöst. Caro zeigte mir, wie ich Ruhe und Sicherheit ausstrahlen kann, um meinem Pferd zu helfen. Nach nur wenigen Einheiten konnte ich meinen Puls herunterfahren und mein Pferd stressfrei verladen. Wir trainierten viele Wochen, bis mein Pferd ohne Zögern einstieg und entspannt im Anhänger stand. Dank Caros Unterstützung machen unsere Ausflüge jetzt viel mehr Spaß, da das Verladen kein Problem mehr ist. Vielen Dank, Caro!
Maren & R2
Seit etwa 2,5 Jahren begleitet uns Caro, und ich bin sehr glücklich darüber! Mein sensibler 10-jähriger Wallach Hannu hat durch Desensibilisierung und klare Kommunikation viel gelernt. Caros humorvolle und sachliche Art hilft mir, mein Verhalten zu reflektieren, und ihre positive Verstärkung motiviert Hannu. Dank Caros ruhiger und einfühlsamer Art haben wir ein traumatisches Anhängererlebnis überwunden. Ihre persönliche Betreuung zeigt, wie sehr sie sich um ihre Schützlinge kümmert. Mit Caro an unserer Seite wird der Alltag leichter, und wir freuen uns auf jede Stunde mit ihr!
Cathrin & Hannu
Ich lernte Caro 2020 kennen und war sofort von ihrer Art im Umgang mit Pferden begeistert. Mein Wallach Sam und ich steckten in einer Sackgasse, bis ich Caro als Trainerin ausprobierte – und wir arbeiten bis heute eng zusammen. Wir begannen mit Bodenarbeit und Desensibilisierung. Caros Geduld und Einfühlungsvermögen halfen uns sehr, besonders da Sam Vertrauen in mich und sich selbst entwickeln musste. Mit Caros vielfältigem Know-how erweiterten wir unser Training um Verladetraining, Freiarbeit, Kappzaumarbeit und mehr. Heute meistern wir dank Caro viele Situationen souverän. Sam ist mutiger und selbstbewusster, und auch ich habe viel gelernt.
Katja & Sam
Seit einigen Monaten unterrichtet uns Caro, und ich bin begeistert. Als klassische Dressurreiterin mit einem Haflinger, der gefallen möchte, machte Caro "Hausputz". Zuerst lernte ich, richtig zu atmen, und mein Hafi, sich nicht hinter dem Zügel zu verstecken. Caro feiert jeden Teilerfolg und motiviert uns weiter. Ihre Ruhe und ihr Blick über den Tellerrand sind unbezahlbar. Sie korrigiert sanft und bringt uns neue Ansätze, wie Franklinbälle und lustige Bahnfiguren. Dank Caro sind wir harmonischer und ich ruhiger im Umgang mit meinem Pony. Sie ist genau die Reitlehrerin, mit der ich weitermachen möchte. Danke, Caro, für dein Wissen und dein Herzblut!
Marie & Aragon
Caro ist eine großartige Reitlehrerin, die mir viel über die sanfte Kommunikation mit meinem Pferd beigebracht hat. Besonders schätze ich ihre offene Denkweise und ihre zahlreichen Ideen, wie man das Pferd fair und gesundheitserhaltend reiten und gymnastizieren kann. Sie integriert Elemente aus dem Westernreiten, der Dressur, dem Horsemanship und der akademischen Reitweise. Caro legt großen Wert auf das Wohl des Pferdes und ist auch für jede lustige Idee zu haben. Sie nimmt Trainingswünsche ernst, auch wenn der Westernreiter gerne Piaffen lernen würde, und bildet sich kontinuierlich weiter.
Christina
Im Jahr 2014 ließ ich mich an meiner Hüfte operieren, nachdem ich drei Jahre lang nicht mehr auf meinem Pferd sitzen konnte. Als es mir besser ging, wagte ich einen Neuanfang mit Peppy, einem 13-jährigen Quarterhorse, das Caro zuerst für mich testete. Anfangs liefen unsere Ausritte gut, doch nach einem Sturz wurde ich unsicher und Peppy schreckhaft. Caro kam erneut ins Spiel und half uns, indem sie Peppy ritt und mir half, sicherer zu werden. Mit Caros einfühlsamer Unterstützung lernte ich, mein Pferd besser zu verstehen und meine Unsicherheiten zu überwinden. Wir wurden ein starkes Team, und auch nach meiner zweiten Hüft-OP steht Caro uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Danke, Caro, für deine tolle Art und deine Unterstützung!
Helga & Peppy
Nach 8 Jahren mit meiner etwas dickköpfigen Stute stand ich vor Herausforderungen, besonders als ich schwanger wurde. Sie erkannte schnell, dass ich weniger durchsetzungsfähig war, besonders beim Trennen vom Paddock. Selbst nach der Schwangerschaft verschärfte sich das Problem mit schlagendem und steigendem Verhalten. Schließlich empfahl man mir Caro. Sie kam, machte sich ein Bild und half uns einfühlsam, aber entschlossen, unsere Beziehung neu zu gestalten. Caros externe Perspektive und ihre praktischen Ratschläge waren sehr wertvoll. Nun kann ich mein Pferd problemlos von anderen wegführen. Ihre flexible Terminplanung, Geduld und faire Trainingsweise machten alles unkompliziert und angenehm. Absolut empfehlenswert!
Mareike & Socke
Seit fast 3 Jahren arbeiten wir zusammen und haben große Fortschritte gemacht. Anfangs war die Kommunikation mit meiner Stute nicht optimal – Joy hatte das Sagen und ich habe ihr Platz gemacht, wenn ich im Weg stand. Dank Caros Arbeit hat sich das Verhältnis zu meinem Pferd deutlich verbessert, geprägt durch Vertrauen und Respekt. Heute klappt die Kommunikation und das Verladen ist ein Kinderspiel geworden. Diesen Erfolg haben wir Caro zu verdanken, die uns mit Geduld und Konsequenz begleitet hat. Vielen Dank dafür, liebe Caro!
Sylvia & Joy
Vor etwa 6-7 Jahren hatten wir unsere Pferde im gleichen Stall. Meine Stute Bonny, damals 7 Jahre alt, hat mich herausgefordert und zu neuem Denken bewegt. In Zeiten der Verzweiflung und Tränen hast du unsere Probleme bemerkt und mich behutsam in eine pferdegerechtere Richtung geführt. Mit Bodenarbeit und Führtraining haben wir begonnen, und Bonny hat sich rasch verändert – ebenso wie unsere Beziehung. Das Verladetraining war der Durchbruch! Bonny geht nun entspannt und verlässlich auf den Anhänger, sie kann es kaum erwarten. Wir genießen Reiterurlaube, Extreme Trails und Ausritte mit Freunden. Danke von Herzen für alles, liebe Caro! Möge dein einfühlsames Wissen viele Pferdemenschen bereichern und glücklicher machen.
Nicole & Bonny
Caro ist einfach fantastisch! Egal, wo du und dein Pferd stehen, sie holt euch ab. Ich musste mit meinem Pony bei Null anfangen. Es wollte nicht einmal vom Stall bis zum Putzplatz folgen, ohne ständig stehen zu bleiben. Beim Reiten war es ähnlich schwierig. Doch nachdem die Kommunikation geklärt war, übten wir Biegung, Stellung und Losgelassenheit. Das Pony begann langsam, Spaß an der Arbeit zu entwickeln. Plötzlich trabten wir fleißig durch die Halle und auch Seitengänge sowie Stangenarbeit waren kein Problem mehr. Es macht einfach unheimlich Spaß, mit Caro zu arbeiten – sie findet immer einen Weg zum Ziel.
Linda & Lente
Liebe Caro, vor gut drei Jahren lernten meine beiden Pferde und ich dich kennen, als ich dringend einen einfühlsamen Trainer brauchte. Eines meiner Pferde war unter dem Sattel schwer vorwärts zu bringen, das andere dominant und unruhig. Auch am Boden war ich unsicher. Du hast uns mit Boden- und Respektarbeit geholfen, die Basis für gute Kommunikation zu legen. Deine kompetente, ruhige und faire Art hat uns enorm vorangebracht. Dank dir sind wir einen neuen Weg gegangen und haben viel erreicht: Das träge Pferd ist motiviert, das dominante ruhiger. Der Unterricht mit dir macht mir nach wie vor große Freude. Danke für deine herausragende Arbeit!
Conny & Livie & Shoni
Vor etwa drei Jahren lernten meine Tochter und ich Caro kennen. Durch ihre Hilfe konnten wir Kommunikationsfehler mit unserem Pferd korrigieren. Anfangs lief unser Pferd mit hohem Kopf und weggedrücktem Rücken. Mit der Zeit und Caros Training, das von Bodenarbeit zum Reiten überging, lernte unser Pferd am Zügel zu gehen und sich fein zu stellen und zu biegen. Caro geht stets auf unsere Bedürfnisse ein, was die Zusammenarbeit sehr angenehm macht. Unsere Beziehung zum Pferd hat sich intensiviert. Wir freuen uns auf viele weitere Stunden mit Caro in Reit- und Bodenarbeit.
Britta & Dorina & Deliah
Wir sind sehr glücklich, eine liebevolle Trainerin wie Caro gefunden zu haben. Mit Begeisterung geht sie an die Arbeit heran und erklärt geduldig, wie Aufgaben umgesetzt werden können. Dabei berücksichtigt sie sowohl die Fähigkeiten des Reiters als auch des Pferdes und arbeitet ohne unnötigen Druck. Durch Caro habe ich gelernt, dass Unterricht Spaß machen kann und auch kleine Fortschritte wertgeschätzt werden. Außerhalb der Unterrichtseinheiten bietet sie tolle Unterstützung, wenn wir sie brauchen. In jeder Hinsicht freuen wir uns darauf, bald wieder loszulegen. Vielen Dank für diesen großartigen Unterricht, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen würde.
Johanna & Cisco
Wer hohe Türme bauen will, muss lange am Fundament verweilen.
Für jedes Problem
Gibt's eine Lösung
So können wir zusammenarbeiten
Online-Unterricht
Ist der Weg zu weit, wäre Online- Unterricht eine gute Alternative für dich. Tatsächlich klappt dies deutlich besser, als man vielleicht im ersten Moment denkt.
Bei Bedarf können gerne zusätzlich Workshops vor Ort gebucht werden, wodurch ein noch besseres Trainingskonzept erarbeitet werden kann.
Videocoaching
Du schickst mir ein maximal 20-minütiges Video oder einzelne Sequenzen aus dem Training mit deinem Pferd. Nachfolgend gehe ich an einem mit dir vereinbarten Termin individuell auf deine Wünsche und Bedürfnisse zu dem Video je nach Level ein.
In einem 30-minütigen Telefonat oder einer Webkonferenz gebe ich dir Input und Hilfestellungen zu dem gesichteten Videomaterial. Du erhältst von mir neue Ideen, Trainingsimpulse und Problemlösungen und kannst all deine Fragen loswerden.
Workshop
Workshops gebe ich zu jedem meiner Themenbereiche:
Ideen als Beispiel:
- Magie der Kommunikation (bessere Kommunikation in allen Themengebieten zwischen Pferd und Mensch/ Mensch und Pferd; mehr Leichtigkeit, Lösen von Problemen, verbesserte Konzentration sowie konstantere Mitarbeit)
- Stärkere Motivation von Seiten des Pferdes beim Training (geritten & am Boden)
- Psychische und physische Losgelassenheit verbessern
- Gutes Benehmen vom Boden aus fördern
- Beziehungsauf- und ausbau; so bekomme ich eine bessere Verbindung
- Fokus Körpersprache während der Arbeit
- Freiarbeit
- Verladetraining
- Gelassenheitstraining
- Kappzaumarbeit; gesunde Bewegunsmuster installieren
- Equikenetik
- Reiten mit feinen und leichten Hilfen
- Problemversiertes Training (freier Kurs für alles, was besser klappen darf)
Arbeit vom Boden
Die Arbeit am Boden ist für mich ein wichtiger Basis-Baustein in der Pferdeausbildung, insbesondere bei der Korrektur von Problemen. Darüber hinaus kann sie sehr vielseitig ebenso wie abwechslungs- und hilfreich sein:
- Bestimmte Übungen als Tool, um eine gute Beziehung auf- oder auszubauen
- Vertrauensfördernde und mental stärkende Übungen
- Gutes Benehmen zur Entfaltung bringen
- Psychische und physische Losgelassenheit verbessern
- Vorbereitung zum Anreiten
- Verladetraining
- Arbeit mit Kappzaum, Longe & Doppellonge
- Arbeit mit Stangen, Kavaletti & Gassen (Equikenetik)
- Arbeit mit dem Körperband
Gelassenheitstraining
Der Gamechanger für sehr vieles! Durch dieses Training wird das Pferd:
- Sicherer im Umgang am Boden und unter dem Reiter (z.B. Jacke aus ziehen)
- Stressresistenter
- Mutiger
- Mental stärker
- Selbstbewusster
- gewöhnt sich an ungewöhnliche Dinge und Situationen
Durch meine besondere Art der Arbeit läuft dieses Training sehr ruhig ab; es ist daher umso nachhaltiger.
Gelassenheitstraining bringt Vertrauen beiderseits, was jede Beziehung wachsen lässt.
Freiarbeit
Freiarbeit ist die höchstmögliche Stufe von feiner Kommunikation und Zusammenarbeit. Wer wünscht sich das nicht; das Pferd kommt frei zu dir galoppiert und zirkelt anschließend um dich herum....
Sehr gerne unterstütze ich dich dabei, ein festes, unsichtbares positives Band zwischen dir und Deinem Pferd aufzubauen.
Verladetraining
Mit der Magie der Kommunikation zu ruhigem, vertrauensvollen sowie sicherem Verladen.
Im Alltag gibt es im Umgang mit dem Partner Pferd häufig schon kleine Problemchen, welche jedoch nicht auffallen, belächelt werden oder denen nur eine geringe Bedeutung entgegengebracht wird. Zusätzlich fürchten sich viele Pferde vor der Enge. Am Anhänger zeigt sich dann alles sehr deutlich. Klappt das Verladen nicht, oder meist ja, nur manchmal nicht, sucht man oft das Problem am Anhänger. Es fehlt ein guter Plan oder auch ein Leitfaden, mit dem man dem Pferd zugleich Sicherheit sowie ein liebevolles Maß an Direktheit und Konsequenz entgegenbringen kann.
Ein nachhaltiges Ergebnis bekommt man, wenn man anfängt, das große Ganze zu sehen. Dieses bringt dann oft sogar relativ zügige Erfolge, wenn man richtig an die Sache heran geht. Als positiven Nebeneffekt erlangt man ein besseres Verständnis für sein Pferd. Ebenfalls fördert es die Bindung sowie die Motivation zur Mitarbeit von Seiten des Pferdes.
Während einer Trainingseinheit arbeite ich in kleinen Schritten, wodurch das Pferd häufig positiv bestätigt werden kann. Dies verhindert den Raum für negative Stimmung. Zusätzlich bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe. Insgesamt ist mir eine positive sowie freundliche Atmosphäre sehr wichtig, denn so lernen Pferd und Mensch am besten.
Reitunterricht
Mein Ziel ist die gesunderhaltende Förderung sowie Ausbildung des Pferdes unter Berücksichtigung seiner Anatomie und der klassischen Ausbildungsskala. Besonders wichtig ist mir, dass stets alles fein und leicht ist. Mit den Wurzeln in der englischen Reitweise bin ich mittlerweile Reitweisenoffen, nachdem ich zusätzlich etliche Erfahrungen in der Westernreitweise gesammelt habe. So kann ich jetzt auf ein großartiges Repertoire zurück greifen und wähle hieraus jeweils den besten Weg für das Pferd- Reiter- Paar auf der Reise zu den möglichen Zielen/ Wünschen meines Schülers.
Gerne arbeite ich mit:
- Ein- sowie Umsteigern
- Fortgeschrittenen
- Freizeitreitern
- Turnierreitern (klassisch & EWU)
- Ängstlichen Reitern
Zusätzlich:
- Reiten mit Halsring
- leichte Sitzkorrekturen mit Franklinbällen, Schwämmen und Bändern
Ist ein Reiter unsicher oder selbst noch nicht soweit, seinem Pferd eine Lektion richtig näher zu bringen, setze ich mich gerne bei Bedarf selbst einmal drauf, um die richtige Idee zu vermitteln, sodass Missverständnisse gar nicht erst entstehen.
Beritt
Manchmal kann es deutlich hilfreicher sein, etwas erst deinem Pferd zu lehren und anschließend dich auf deinem Pferd zu schulen, als wenn ihr beide etwas erreichen wollen, wovon noch keiner weiß, wie das Richtige aussieht oder sich anfühlt.
Hierzu biete ich Beritt bei dir vor Ort sowie ein Wechsel innerhalb der Unterrichtseinheit an. Da Beritt immer auch etwas mit großem Vertrauen zu tun hat, bespreche ich dieses gerne mit dir persönlich, um auch individuell auf dein Pferd eingehen zu können.
Preise
Einzelstunde:
50,00€ bis zu 45min, je nach Auffassungsgabe des Pferdes
Doppelstunde:
je 30,00€ zwei Schüler bis zu 45min, je nach Auffassungsgabe der Pferde
Videocoaching:
45,00€ für 50 Minuten Coaching Zeit inklusive Video- Analyse
Online Unterricht:
45,00€ für 50 Minuten
Kurs:
je nach Ausmaß, Teilnehmerzahl und
Entfernung unterschiedlich
Problempferde:
ist die Kommunikation erst einmal ins Wanken geraten, sehe ich es mir bei Gefahr vor, anhand der Größe des "Problems" eine zuzüglich Aufwandsentschädigung zu nehmen. Darüber sprechen wir dann jedoch vorab. Sobald sich dieses Problem gelegt hat, gilt natürlich der normale Preis
Mein Einsatzgebiet
Mein Radius für regelmäßigen, persönlichen Unterricht vor Ort ist:
ca. 30 min rund um 29320 Herrmansburg
ca. 30 min rund um 21376 Eyendorf sowie
-> Weitere Entfernung auf Anfrage
Fahrtkosten teile ich immer auf bei Rundtouren;
momentan bin ich in und um Salzhausen, Luhdorf, Amelinghausen, Rehlingen, Wetzen, Luhmühlen, Vierhöfen, Brakel, Garlstorf sowie Richtung Inzmühlen, Handeloh und Lüneburg unterwegs. Ebenfalls neuerdings in der Region um Hermannsburg in der Südheide.
Anfahrt:
0,35€ pro einfachem gefahrene Kilometer

Darf's etwas mehr sein?
Training mit Pulsmessgerät
Das moderne POLAR H10 Equine Herzfrequenz-Messgerät ist eine wertvolle Bereicherung für mein Training. Mit diesen zusätzlichen Informationen kann ich noch gezielter arbeiten und besser verstehen, wie das Pferd verschiedene Situationen wahrnimmt.
• Stress anzeigen
• Konditionsüberprüfung
• Intervalltraining überwachen
Durch die Herzfrequenz-Messung kann ich sensibler auf die Bedürfnisse des Pferdes eingehen. Besonders aufschlussreich ist dies beim Verladetraining, zum Anreiten oder bei der Desensibilisierung. Auch der Stresslevel während der Anhängerfahrt lässt sich exakt bestimmen. Zudem liefert das Messgerät wichtige Daten zur Überprüfung und zum Aufbau der Kondition des Pferdes, wodurch das Training noch effektiver gestaltet wird.
Für ein faires und unbeschwertes Reiten
Sattelpassanalyse mit Druckmesspad
Da sich Pferderücken im Laufe ihres Lebens und sogar im Jahresverlauf verändern, ist es unfair, Leistung zu erwarten, wenn der Sattel stört oder Unannehmlichkeiten verursacht.
Mit dem Port Lewis Impression Pad überprüfen wir einfach und anschaulich die Passform deines Sattels. Das Pad zeigt auf, ob der Sattel gleichmäßig aufliegt, er zu weit oder zu eng ist oder akute Druckspitzen verursacht.
Das Pad ist mit thermosensitivem Gel gefüllt, das Druckstellen durch falsche Passform oder ungleiche Polsterung des Sattels aufzeigt.
Kosten: € 50,- pro Einzelüberprüfung

Meine Mission
Freude und Erfolg im Training
Das größte Geschenk für mich ist, das Glück meiner Schüler sowie die Zufriedenheit ihrer Pferde regemäßig spüren zu können – besonders nach Phasen von Verzweiflung, Motivationsverlust oder bei Problemen. Häufiger werde ich auch zu Rate gezogen, wenn der bisherige Trainer nicht mehr weiter kommt. Es macht mich glücklich, wenn oft bereits nach kurzer Zeit eine feine, leichte und freundliche Kommunikation entsteht und Erfolge sichtbar werden.
Zu erleben, wie sich die Einstellung von Pferd und Schüler zum Positiven wendet, wodurch unmotivierte-, mental tote-, ängstliche oder gestresste Pferde beginnen sich öffnen und Freude zu entwickeln, ist großartig. Ebenso erfüllend ist es, „Problempferde“ zu begleiten und beobachten zu können, wie sie sich zu ganz neuen Pferden entwickeln.
Mein Ziel ist es, Pferd und Reiter so zusammen zu führen und aufzustellen, dass sie langfristig auch ohne permanente Begleitung als Team Spaß am Training haben können.
Roman: Mein pferdiger Lebenslauf
Angefangen hat es wie der Traum vieler Mädchen. Es kam schleichend und nach den Worten meiner Eltern wurde es bald als leicht nervig eingestuft. Überall leuchtende Augen wo Pelz auf vier Hufen zu sehen war. Nachdem das Thema mit 12 Jahren immer noch hartnäckig präsent war, durfte ich endlich erste Erfahrungen auf dem Pferderücken sammeln. Etliche Stunden vergingen, das Virus hatte mich voll im Griff. Aufgrund dessen wechselte ich vom Ponyreiten zu qualifizierterem Schulpferdeunterricht der englischen Reitweise. Dann bekam ich die Chance nacheinander von verschiedenen Pflegepferden lernen zu können. Zusätzlich legte ich den Basispass Pferdekunde ab und schnüffelte erste Turnierluft. Die Faszination über diese gutmütigen Tiere trieb mich immer wieder aufs Neue an, mehr über und vor allem von diesen beeindruckenden Wesen zu lernen.
Nach einiger Zeit kam dann eine entscheidende Wendung; das, was man auf den großen Dressurturnieren häufig sehen konnte, war nicht das, was mir gefiel, nicht das, was ich einmal erreichen wollte. Zu viel vorne ziehen, hinten quetschen. Tatsächliche Losgelassenheit fehlte oftmals. Aus diesem Grund suchte ich eine alternative in der Westernreitweise. Es war die beste Entscheidung, die ich zu diesem Zeitpunkt treffen konnte! Das Glück gab mir Möglichkeiten von guten Pferdemenschen sowie Pflegepferden lernen zu können. Der Gedanken hinter dieser Art zu trainieren sowie der gesamte Umgang mit dem Pferd imponierten mir sehr. Somit hatte ich die ersten Ansätze von gutem Horsemanship im Pferdetraining kennen gelernt. Von diesem Zeitpunkt an wollte ich unbedingt mehr darüber erfahren!
So kam es dann zu einem weitreichenden Ereignis in meinem pferdigen Lebenslauf; nach meiner Ausbildung zur Arzthelferin gefolgt von einer weiteren zur Feuerwehrfrau konnte ich mir freudestrahlend meinen Traum leisten: Das erste eigene Pferd, Lil Babe. Babe war 4- jährig und angeritten. Mit ihr konnte ich gesammelte Erfahrungen ausprobieren, festigen sowie viel Neues lernen. Praktika sowie Reitunterricht unterstützten uns tatkräftig dabei. Mit Babe sammelte ich erfolgreich Turniererfahrungen bis zur Leistungsklasse 3 mit Qualifikation zur LK 2 der EWU. Dabei stand nie Gewinnen im Vordergrund, sondern entspannt eine harmonische Prüfung zu reiten. Dabei dann spüren zu können, dass das Pferd mit Spaß und seiner ganzen Kraft hinter einem steht, war für mich immer ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Dabei gewannen wir dann oftmals automatisch oder waren gut platziert. Die Beziehung zu Babe war, wie man sie sich träumt. Leider spielte uns das Schicksal böse mit. Babe verletzte sich. Eine lange schwere Zeit voller Hoffnung, Angst, Tränen und mehrmaligen Enttäuschungen nahm seinen Lauf. Nach drei Stationären Op´s, Kolik, sowie anschließend langer Rekonvaleszenzzeit stellte sich raus; Babe hat Arthrose im Gelenk als Folge der Misere. Prognose evtl. nie wieder reitbar; Ziel wenigstens schmerzfrei glücklich. Mit den nötigen Medikamenten versorgt bekam Babe daraufhin auf unbestimmte Zeit Koppelurlaub in einer ruhigen freundlichen Herde. Sie sollte physisch sowie psychisch die bestmögliche Chance zur Erholung haben.
Um auf andere Gedanken zu kommen fing ich an vermehrt Unterricht zu geben sowie andere Pferde zu reiten. Schnell hatte ich gut zu tun. Durch meine Schüler mit bestärkenden Worten angetrieben absolvierte ich dann im Frühjahr 2016 chrashkursartig den Trainer-C Schein Westernreiten beim Trainingsstall Leckebusch inklusive aller dafür benötigten Lehrgänge (Longierabzeichen, Westernreitabzeichen 3, Trainerassistent).
Liebenswerterweise vertraute mir eine Freundin ihr ein und alles für den Trainerschein an; ihre Quarter- Mix Stute. Vielen lieben Dank an dieser Stelle, Melly!
Mit Bestehen der Prüfung wurde mein Bestreben Zwei- sowie Vierbeiern Hilfestellung zu geben noch weiter bestärkt. Hierzu bietet mir mein 24- Stunden- Schichtdienst die ideale Grundlage, viel Zeit für Pferde investieren zu können ohne finanziell abhängig von der Arbeit mit ihnen zu sein. Ideale Voraussetzung für guten Unterricht sowie Beritt.
Mir liegt sehr am Herzen mich regelmäßig durch Kurse, Unterricht und Praktika weiter zu bilden. Gerne gucke ich dabei auch über den Tellerrand hinaus. Etliche Pferdemenschen habe ich schon kennen lernen können sowie von ihnen lernen dürfen. Ihnen allen bin ich dankbar. Sie haben mir sehr geholfen eine gute Basis für meinen eigenen Weg zu finden.
Über Babe kann ich mittlerweile überglücklich berichten, dass sie hat sich super entwickelt hat. Schmerzfrei hat sie Spaß an Ausritten. Da sie jedoch etwas schonender bewegt werden sollte, traf ich die schwere Entscheidung, Babe einer sehr guten Freundin als Freizeitpferd anzuvertrauen, da weder Babe noch ich damit zurechtkamen, alles an den Nagel zu hängen. Sie kam z. B. vorwärts- seitwärts auf der Koppel zu mir an und bot mir unter dem Sattel alles Mögliche an, obwohl ich nicht danach gefragt hatte. Es brach mir das Herz und es war sehr schwer, immer wieder nein sagen zu müssen. Bei meiner Freundin hat sie nun ein großartiges Leben als Freizeit- und Kinderpony. Eine neue Aufgabe, in der sie großartig aufgeht 🙂
Da nach einer Phase der Trauer anschließend ohne Herausforderung und der Möglichkeit der Weiterbildung etwas fehlte, fand “Miss Hollywood Ice“ Ende 2016 den Weg zu mir. Eine damals absolut rohe dreijährige Quarter- Horse Stute. Sie war ein kleiner Wildfang mit ausgeprägter Persönlichkeit, man könnte auch sagen sehr Meinungsstabil und nicht einmal halfterführig. Ich freute mich sehr auf Holly ihre Ausbildung. Insgesamt habe ich hierbei sehr viel lernen können. Mit Holly zusammen absolvierte ich ebenfalls Praktika. Leider spielte mir das Schicksal, gerade als die meiste Arbeit geschafft war und Holly nach schonender Ausbildung prima im Gelände sowie auf dem Platz lief, erneut böse mit. Holly zog sich einen Sehnenschaden auf der Koppel zu. Somit hieß es, alles unternehmen, damit die Heilungschancen bestmöglich sind und dem ganzen sehr viel Zeit geben. Holly zog in eine Rentnerherde zu mir in unmittelbare Sichtweite um, damit sie nicht Monate lang alleine stehen musste und ich engmaschig z.B. mit Magnetfeldgamaschen unterstützen konnte. Nach einem ¾ Jahr durften wir ganz langsam wieder antrainieren. Das klappte auch alles prima. Somit konnten wir wieder in einen Stall mit vernünftigen Trainingsmöglichkeiten ziehen. Es lief alles super, bis ich Holly 3 Monate später mit einer tiefen Wunde am Sprunggelenk von der Koppel zog…. Da die Verletzung bis aufs Gelenk tief war, brachte ich Holly auf schnellstem Weg in die Klinik, wo alles in einer aufwändigen OP versorgt wurde. Leider war auch eine Sehne durchtrennt, welche nicht mehr hergestellt werden konnte. Es blieb fraglich, wie es gesundheitlich weiter geht. Frohen Mutes holte ich Holly einige Zeit später ab und sie bekam erneut alle Zeit und Unterstützung zur Heilung mit anschließender Rekonvaleszenz. Leider Lief sie auch nach etlichen Wochen nicht klar. Ein ernstes Wort mit dem Tierarzt ließ leider jede Hoffnung platzen.
Da Hollys Züchterin von allen Geschehnissen wusste, bat sie mir an, bevor ich überhaut überlegt hatte, Holly zurück zu nehmen, da sie sehr gerne mit ihr weiter züchten wollte. Etliche Tränen später entschied ich, dass das wohl das Beste sei. Da Holly aus einer Arbeitslinie stammt, war sie nicht glücklich mit nur etwas spazieren gehen, das hatte ich ausreichend getestet… Und ich wusste, dass sie es bei ihrer Züchterin sehr gut haben wird und nicht als Gebärmaschine missbraucht. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Holly sehr positiv in ihrer Mutterrolle aufging. Also genau die richtige Entscheidung.
Da ich vor dem Zeitpunkt mit Hollys Verletzung die Möglichkeit hatte, Pferde ans Haus zu holen, war ich bereits auf der Suche nach einem weiteren Stütchen. So kam dann Pferd Nummer 3, die rohe Quarter Horse Stute „My chipped Lil Rose“ Rosi in mein Leben, bevor Holly die schwere Verletzung hatte. Somit fiel mir der Abschied von Holly mega schwer, jedoch brauchte Rosi mich. Mit ihrem unwahrscheinlichen Charakter zog sie mich in ihren Bann. An dieser Stelle hätte ich nun über mein Schicksal fluchen können… Jedoch habe ich versucht das Positive zu sehen und bin nun dankbar, dass ich so intensiv von und mit vielen Pferden lernen durfte. Über die Kosten reden wir besser nicht…
Durch Rosi habe ich wieder sehr viel lernen können, sie war wieder ein ganz anderer Charakter als Holly und Babe. Mein Weg ist nämlich generell, nicht einfach los zu trainieren und dem Pferd Schema „F“ aufzudrücken, sondern mit dem Pferd zu arbeiten, zuzuhören und nach den jeweiligen Bedürfnissen zu auszubilden. Und das Ergebnis bestätigt meinen Weg. Rosi durfte ich 4 Jahre begleiten und schonend ausbilden. In dieser Zeit lernte sie neben der normalen Reitpferdeausbildung etliche Kunststücke und Freiarbeit. Unter dem Sattel hatten wir etwas Turnierluft geschnüffelt und waren in der Ausbildung bei Trab– Travers und den Anfängen zum Piaffieren angelangt. Das Video und die Bilder auf meiner Homepage zeigen Rosi. Unsere Basis war so großartig, dass ich sie bei unserem allerersten Strandbesuch nach kurzer Zeit ohne alles (Halsring, Sattel etc.) reiten konnte für ein Fotoshooting.
Leider hatte das Schicksal mal wieder so seine eigenen Gedanken… Rosi entwickelte Equines Asthma, was anfänglich nicht korrekt diagnostiziert wurde, da sie weder Husten hatte noch Schleim in den Atemwegen. Als ihre Atmung dann auffällig wurde, bekam auch Rosi alles, damit eine Heilung schnell stattfinden konnte. Bronchoskopie und Inhalation mit Kortison, nachdem atürliche Mittel nicht anschlugen. Leider blieb ein erhoffter Erfolg aus. Den Schritt Kortison zu füttern wollte ich dann nicht, sondern suchte für Rosi eine Rehamöglichkeit an der See, um kein Risiko einzugehen, was Kortison oral verabreicht alles so mit sich bringen kann.
Rosi erholte sich großartig, wurde sich in der Reha auch sehr gut um sie gekümmert. Täglich 1-2x Inhalieren, tägliche hochwertige Bewegung und die Seeluft. Gut 3 Monate später waren wir auf einem super Weg. Daheim musste ich noch 2 Monate Inhalieren, dann war Rosi im Winter ohne Medikamente und Inhalation beschwerdefrei!! Überglücklich konnte ich das normale Training wieder aufnehmen. …Bis der Sommer kam. Durch den Staub bei der Trockenheit wurde Rosi rückfällig, weshalb ich mich nach sehr langer Zeit des Überlegens erneut mit sehr vielen Tränen und nächtlichen Gedanken dazu entschieden habe, für Rosi eine Lösung an der See zu suchen, damit sie dort beschwerdefrei ohne Inhalation und Medikamente leben kann. Das Schicksal meinte dann, dass dies der richtige Weg war und vermittelte mir sehr kurzfristig einen großartigen Platz in Dänemark, wo ich Rosi jeder Zeit besuchen kann, was ich gerade am Anfang auch öfters schon in Anspruch genommen habe. Nach wenigen Wochen erholte sich Rosi ganz von alleine und ist nun beschwerdefrei. Somit ist mein Gedanke vollends aufgegangen, Rosi so ein beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.
Anschließend entschied ich, dass ich erst einmal kein Pferd haben wollte, da die Wunden dieses Mal noch viel tiefer als bislang waren. Jedoch meinte mein Schicksal, dass es einen anderen Weg für mich geplant hatte… So ereilte mich ca. 4 Monate später ein Anruf, dass ein Pferd mit Vorgeschichte dringend einen neuen Besitzer mit Fachkompetenz benötigt. Es wurde bislang sehr gut versorgt, Trainingstechnisch ist leider jedoch etliches schief gegangen… Also guckte ich mir den kleinen Mann einmal an. Ein wunderschönes Pferd, welches seelisch und mental jedoch noch etliches aufzuarbeiten hat. Hier konnte ich dann nicht nein sagen, da ein Pferd Hilfe benötigte und kein Wanderpokal werden sollte…. So kam Diego in mein Leben 😊
Mit Diego beende ich dann auch erst einmal meinen Roman „Pferdeiger Lebenslauf“ im Spätsommer 2024.
Es ist schade, dass ich nicht mit einem Pferd mehr erreichen konnte, jedoch freue ich mich, dass ich auf diesem Wege so viel mehr Erfahrungen sammeln konnte. Denn Erfahrung und mit offenen Augen durch das Leben gehen sowie stets ein offenes Ohr für Neues zu haben ist das, was einen Trainer erst wirklich gut werden lässt. Und ich bin so sehr gespannt, wie es mit Diego weiter geht.
Da es anfänglich so viele neugierige Fragen zu ihm und meiner Ausbildung gegeben hat, gibt es seit dem ersten Tag regelmäßige Berichte bei Instagram und Facebook. Schaut gerne vorbei, wenn ihr neugierig seid 😊
Ich hatte nur zwei kurze Unterrichtseinheiten im Verladetraining mit Caro, und seitdem geht mein Pferd jedes Mal problemlos auf den Anhänger! Auch bei den notwendigen Klinikfahrten gab es keine Schwierigkeiten. Caro hat mit ihrer Ruhe und ihrem Wissen den richtigen Weg gezeigt und meinem Pferd geholfen, zu verstehen, was von ihm verlangt wird. Vielen Dank, liebe Caro!
Birte & Gandalf